Mangfalltal  Petition

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Liebe Naturfreunde, Naturschützer und Liebhaber des Mangfalltals,

am 22.Mai 2014 fand der Termin zu unserer Petition zum Erhalt des Mangfalltals im Bayerischen Landtag im Umweltausschuss statt.

Dabei haben wir erreicht, dass der Bayerische Landtag den Beschluss gefasst hat, dass von der Bayerischen Staatsregierung für das Mangfalltal schnellst möglich ein Managementplan erstellt werden muss und dass ein runder Tisch eingerichtet wird, bei dem die Gespräche mit uns und anderen regional Betroffenen weiter gehen.

Bei der Erstellung und Kartierung sind nach unseren aktuellen Kenntnissen die Obere Naturschutzbehörde und das AELF maßgeblich.

Die Erstellung eines Managementplans ist ein sehr wichtiger Schritt und ein großer Erfolg!

Uns wurde zugesichert, die Stadt München sei sensibilisiert und wirklich zu Gesprächen bereit. Auch der Erholungswert des Mangfalltals wird mit einbezogen. Die derzeitigen Hiebsmaßnahmen sind abgeschlossen. Am Mangfallknie wird es keinen Harvester-Einsatz geben, so Freiherr von Lerchenfeld (CSU). Derzeit wird von Seilzügen gesprochen. Vom Managementplan wird auch der Teufelsgraben profitieren, da er selbstverständlich zum Mangfalltal gehört.

Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre beherzten, wahrhaftigen und kompetenten Kommentare herzlich bedanken. Das hat mich immer wieder motiviert, in dieser schwierigen Zeit durchzuhalten. Mein größter Dank ergeht vor allem an den Vorsitzenden des Umweltausschusses Dr.Magerl (Bündnis 90/Die Grünen) für seine souveräne Leitung und Unterstützung in unserer Angelegenheit sowie bei Herrn von Brunn (SPD) und Claudia Stamm (Bündnis 90/Die Grünen) für ihre Fürsprachen und dafür, dass sie zu uns zu einer Ortsbesichtigung ins Mangfalltal kommen werden. Besonderen Dank gilt auch den Stellungnahmen von Dr. Lampl, ehemaliger Kreisheimatpfleger vom Landkreis Miesbach und Schlossbesitzer in Valley, Dr. rer. nat. Franz Kestler, Adad. Direktor Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geographie, Christian Later und Dr. Haberstroh vom Landesamt für Denkmalpflege sowie dem Archäologen Dr. Möslein, der eine Magisterarbeit "Studien zur vor- und frühgeschichtlichen Besiedlung im oberen Mangfallgebiet" geschrieben hat. Hervorheben möchte ich mit besonderer Hochachtung die zuletzt eingegangenen Kommentare des Ornithologen Herrn Siering, Herrn Sorin vom BN Höhenkirchen-Siegertsbrunn sowie Hern Rutz, dem 2.Bürgermeister von Feldkirchen-Westerham.  Inhaltlich konnte ich stets auf die fachlich kompetente, tatkräftige und engagierte Unterstützung der Co-Autorin Sigrid Lohmaier und dem Naturfilmer Heinz Westermeier vertrauen, die auch in schwierigsten Zeiten immer zu mir standen. Mein Dank und Gruß geht natürlich auch an alle Freunde, Nachbarn, Nachbardörfer und Nachbargemeinden, wie Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Grub und Valley bis Holzkirchen, Miesbach und Rosenheim und natürlich an die Erholungssuchenden aus München! In diesem Zusammenhang möchte ich besonders unserem Valleyer Bürgermeister Hallmannsäcker für seinen Einsatz am Teufelsgraben danken. Weiter möchte ich allen loyalen Menschen, Naturschützern und Unterstützern danken, die im Hintergrund mitgewirkt haben. Hervorheben möchte ich auch die Valleyer Liste und die Interessensgemeinschaft Grub. Ich wünsche auch insbesondere der Bürgerinitiative Feldollolling Erfolg mit ihrer Petition zum Hochwasserschutz im Mangfalltal, bei der mehrere Hektar Auwald gerodet werden sollen und eine gute Fortsetzung für die Petition zum geplanten Wasserkraftwerk bei Müller am Baum von der Mangfall-Allianz.

 

Sonnige  Grüße aus dem Mangfalltal            Eva Heimbach, Diplom Psychologin